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Freitag, 29. Juli 2011
Der Projekttag an der Station: "Und wohin mit dem ganzen Wasser?"
bne.wasser, 16:53h
So möchte auch ich endlich genaueres über meine Projektstation berichten.
Bei meinem Thema lagen der biologische, der chemische und der technische Aspekt der Wasseraufbereitung im Vordergrund. So sollte den Schülern und Schülerinnen mittels eines Experimentes die Funktionsweise der Wasserfilterung, wie sie zum Teil auch in Klärwerken genutzt wird, näher gebracht werden.
Als Sinnbild für verschmutztes Abwasser konnte ich Wasser aus dem nahegelegenem Bach entnehmen. Beim Eintreffen der Schüler und Schülerinnen erkundigte ich mich, ob sie davon denn trinken würden oder nicht, und nach dem warum. Die erste Aufgabe war nun, eine Methode zu wählen, mit der man diese Probe ,,sauberer" machen konnte, und fast alle Gruppen nannten sofort die Filterung als sinnvolle Technik. In Form eines Experimentes hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, unterschiedliche Filtermaterialien auszuprobieren und ihre Effektivität untereinander zu vergleichen. Dazu lagen neben Schalen zum auf fangen des Wassers und kleinen Blumentöpfen als Gerüst der Konstruktionen mehrere unterschiedliche Filtermaterialien zur Verfügung. Dabei konnten die Schüler und Schülerinnen auswählen zwischen Watte, Kies, Sand, einem Sieb und Kaffeefilter.
Nach dem ersten Durchlauf wurden die entsprechenden Flüssigkeiten miteinander verglichen und ich stellte die Frage, wie man nun vorgehen könnte, um die Ergebnisse nochmals zu verbessern. Einige Gruppen nannten die Möglichkeit das Wasser ein weiteres Mal durch den gleichen Filter laufen zu lassen, andere wollten es anschließend mit einem unterschiedlichen Filter nochmals probieren. Aber auch die Methode, alle vorgegeben Filter miteinander zu kombinieren, wurde von einigen Schülerinnen und Schülern geäußert, andernfalls erwähnte ich diese Möglichkeit. Diese Idee sollten die Gruppen darauf umsetzen, wobei sie vorher zu entscheiden hatten, in welcher Reihenfolge die Filter anzuordnen sind; hilfreich waren hier die Ergebnisse der ersten Versuchsdurchführung. So konnte ich die Diskussion auf den Filterwirkungsgrad der einzelnen Stoffe lenken, worauf hin die Schüler und Schülerinnen ihre Anordnung oft nochmals überdachten. Während der Wartezeit auf die Ergebnisse befragte ich die einzelnen Gruppen mittels einer Skizze eines Klärwerks an welcher Stelle des Reinigungsprozesses die Filtration angewandt wird. Das nun gefilterte Wasser verglichen sie mit der ursprünglichen Probe und auf die Frage, ob sie diesmal davon trinken würden, verneinten sie diese erneut. Sehr oft kam als begründende Antwort, dass das Wasser noch Bakterien enthält, die durch das Filtern nicht entfernt wurden und gesundheitsschädlich sein könnten. Diese Vermutung lies ich sie mittels einiger Mikroskope überprüfen und, sofern noch Zeit war, mit dem ungefiltertem Wasser vergleichen.

Letztlich hoffe ich, dass alle Gruppen an meiner Station Spaß hatten und ihnen vor Augen führen konnte, welchen Aufwand es bedarf, schmutziges Wasser zu reinigen. Dadurch hoff ich auch ihre Einstellung bezüglich des Wasserverbrauchs ins positive beeinflusst zu haben.
Bei meinem Thema lagen der biologische, der chemische und der technische Aspekt der Wasseraufbereitung im Vordergrund. So sollte den Schülern und Schülerinnen mittels eines Experimentes die Funktionsweise der Wasserfilterung, wie sie zum Teil auch in Klärwerken genutzt wird, näher gebracht werden.
Als Sinnbild für verschmutztes Abwasser konnte ich Wasser aus dem nahegelegenem Bach entnehmen. Beim Eintreffen der Schüler und Schülerinnen erkundigte ich mich, ob sie davon denn trinken würden oder nicht, und nach dem warum. Die erste Aufgabe war nun, eine Methode zu wählen, mit der man diese Probe ,,sauberer" machen konnte, und fast alle Gruppen nannten sofort die Filterung als sinnvolle Technik. In Form eines Experimentes hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, unterschiedliche Filtermaterialien auszuprobieren und ihre Effektivität untereinander zu vergleichen. Dazu lagen neben Schalen zum auf fangen des Wassers und kleinen Blumentöpfen als Gerüst der Konstruktionen mehrere unterschiedliche Filtermaterialien zur Verfügung. Dabei konnten die Schüler und Schülerinnen auswählen zwischen Watte, Kies, Sand, einem Sieb und Kaffeefilter.
Nach dem ersten Durchlauf wurden die entsprechenden Flüssigkeiten miteinander verglichen und ich stellte die Frage, wie man nun vorgehen könnte, um die Ergebnisse nochmals zu verbessern. Einige Gruppen nannten die Möglichkeit das Wasser ein weiteres Mal durch den gleichen Filter laufen zu lassen, andere wollten es anschließend mit einem unterschiedlichen Filter nochmals probieren. Aber auch die Methode, alle vorgegeben Filter miteinander zu kombinieren, wurde von einigen Schülerinnen und Schülern geäußert, andernfalls erwähnte ich diese Möglichkeit. Diese Idee sollten die Gruppen darauf umsetzen, wobei sie vorher zu entscheiden hatten, in welcher Reihenfolge die Filter anzuordnen sind; hilfreich waren hier die Ergebnisse der ersten Versuchsdurchführung. So konnte ich die Diskussion auf den Filterwirkungsgrad der einzelnen Stoffe lenken, worauf hin die Schüler und Schülerinnen ihre Anordnung oft nochmals überdachten. Während der Wartezeit auf die Ergebnisse befragte ich die einzelnen Gruppen mittels einer Skizze eines Klärwerks an welcher Stelle des Reinigungsprozesses die Filtration angewandt wird. Das nun gefilterte Wasser verglichen sie mit der ursprünglichen Probe und auf die Frage, ob sie diesmal davon trinken würden, verneinten sie diese erneut. Sehr oft kam als begründende Antwort, dass das Wasser noch Bakterien enthält, die durch das Filtern nicht entfernt wurden und gesundheitsschädlich sein könnten. Diese Vermutung lies ich sie mittels einiger Mikroskope überprüfen und, sofern noch Zeit war, mit dem ungefiltertem Wasser vergleichen.


Letztlich hoffe ich, dass alle Gruppen an meiner Station Spaß hatten und ihnen vor Augen führen konnte, welchen Aufwand es bedarf, schmutziges Wasser zu reinigen. Dadurch hoff ich auch ihre Einstellung bezüglich des Wasserverbrauchs ins positive beeinflusst zu haben.
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