Donnerstag, 4. August 2011
Zusammenarbeit mit den Schülern
Die Schülerinnen und Schüler waren die ganze Zeit über sehr aufmerksam und interessiert. Sie arbeiteten gut mit und hatten auch nachfolgende, weiterführende Fragen, die sie -nach Ermunterung dazu- auch stellten. Auf Nachfrage stellte sich heraus, das die SuS bsonders viel Spaß an dem Einzeichnen des Aquädukts hatten.

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Aufbau und Kompetenzen
Bei der Station „die Geschichte des Wassers“ ging es vor allem um geschichtliche aber im geringfügigen Maße auch um technische Aspekte. Thematisch sollten sich die SuS mit den Aquädukten des alten Roms beschäftigen.
Hierbei werden von den SuS vor allem inhaltsbezogene Kompetenzen wie themenbezogene Daten, Namen und Fachbegriffe kennen und korrekt verwenden zu können und einzelne geschichtliche Großabschnitte kennen und einordnen können (Kerncurriculum Hauptschule 5- 10 Klasse Geschichte).

Um diese Kompetenzen einüben zu können, bekamen die SuS Arbeitsblätter zum Arbeiten. Hierbei bestanden das erste Arbeitsblatt aus einem Text und einem Kreuzworträtsel und das Zweite aus einer visuellen Darstellung von Berg und Tal in welcher ein Aquädukt eingezeichnet werden soll.
Durch diese Arbeitsblätter werden ebenfalls verschiedene Kompetenzen des Bereichs Deutsch gefordert. Da sie bei den Texten in Einzelarbeit lesen, müssen sie Gebrauchstexte verstehen und nutzen können. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Strategien zum Leseverstehen anwenden (Kerncurriculum Realschule 5.-10. Klasse Deutsch). Bei dem Kreuzworträtsel ging es mir vor allem darum, dass die SuS Informationen austauschen und zusammen Lösungen erarbeiten. Hier wurden also vor allem Kompetenzen verlangt, die das Sprechen betreffen. Sie müssen mit anderen (in diesem Fall mit dem Partner) sprechen um die Antworten abzugleichen beziehungsweise sie zu finden. Und folglich auch Verstehend zuhören (Kerncurriculum Realschule 5.-10. Klasse Deutsch).
Bei dem Zeichnen des Aquädukts kamen neben Kreativität auch Techniken des Zeichnens zum Einsatz.

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Freitag, 29. Juli 2011
Der Projekttag an der Station: "Und wohin mit dem ganzen Wasser?"
So möchte auch ich endlich genaueres über meine Projektstation berichten.

Bei meinem Thema lagen der biologische, der chemische und der technische Aspekt der Wasseraufbereitung im Vordergrund. So sollte den Schülern und Schülerinnen mittels eines Experimentes die Funktionsweise der Wasserfilterung, wie sie zum Teil auch in Klärwerken genutzt wird, näher gebracht werden.

Als Sinnbild für verschmutztes Abwasser konnte ich Wasser aus dem nahegelegenem Bach entnehmen. Beim Eintreffen der Schüler und Schülerinnen erkundigte ich mich, ob sie davon denn trinken würden oder nicht, und nach dem warum. Die erste Aufgabe war nun, eine Methode zu wählen, mit der man diese Probe ,,sauberer" machen konnte, und fast alle Gruppen nannten sofort die Filterung als sinnvolle Technik. In Form eines Experimentes hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, unterschiedliche Filtermaterialien auszuprobieren und ihre Effektivität untereinander zu vergleichen. Dazu lagen neben Schalen zum auf fangen des Wassers und kleinen Blumentöpfen als Gerüst der Konstruktionen mehrere unterschiedliche Filtermaterialien zur Verfügung. Dabei konnten die Schüler und Schülerinnen auswählen zwischen Watte, Kies, Sand, einem Sieb und Kaffeefilter.

Nach dem ersten Durchlauf wurden die entsprechenden Flüssigkeiten miteinander verglichen und ich stellte die Frage, wie man nun vorgehen könnte, um die Ergebnisse nochmals zu verbessern. Einige Gruppen nannten die Möglichkeit das Wasser ein weiteres Mal durch den gleichen Filter laufen zu lassen, andere wollten es anschließend mit einem unterschiedlichen Filter nochmals probieren. Aber auch die Methode, alle vorgegeben Filter miteinander zu kombinieren, wurde von einigen Schülerinnen und Schülern geäußert, andernfalls erwähnte ich diese Möglichkeit. Diese Idee sollten die Gruppen darauf umsetzen, wobei sie vorher zu entscheiden hatten, in welcher Reihenfolge die Filter anzuordnen sind; hilfreich waren hier die Ergebnisse der ersten Versuchsdurchführung. So konnte ich die Diskussion auf den Filterwirkungsgrad der einzelnen Stoffe lenken, worauf hin die Schüler und Schülerinnen ihre Anordnung oft nochmals überdachten. Während der Wartezeit auf die Ergebnisse befragte ich die einzelnen Gruppen mittels einer Skizze eines Klärwerks an welcher Stelle des Reinigungsprozesses die Filtration angewandt wird. Das nun gefilterte Wasser verglichen sie mit der ursprünglichen Probe und auf die Frage, ob sie diesmal davon trinken würden, verneinten sie diese erneut. Sehr oft kam als begründende Antwort, dass das Wasser noch Bakterien enthält, die durch das Filtern nicht entfernt wurden und gesundheitsschädlich sein könnten. Diese Vermutung lies ich sie mittels einiger Mikroskope überprüfen und, sofern noch Zeit war, mit dem ungefiltertem Wasser vergleichen.

Letztlich hoffe ich, dass alle Gruppen an meiner Station Spaß hatten und ihnen vor Augen führen konnte, welchen Aufwand es bedarf, schmutziges Wasser zu reinigen. Dadurch hoff ich auch ihre Einstellung bezüglich des Wasserverbrauchs ins positive beeinflusst zu haben.

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Freitag, 15. Juli 2011
Umfrage in der Schule
Hallo von Kim,

Ich habe mal die Umfrage von Uwe ausgewertet ich hoffe sie gefällt euch vom Aussehen her wenn nicht sagt bescheid.

auswertung umfrage in der schule (docx, 36 KB)

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Der Projekttag an der Station: "Wie viel Wasser verbrauchst du?"
So, der Projekttag ist nun schon eine Weile her und wir kommen endlich dazu hier nocheinmal ein bisschen mehr zu unserer Station einzutragen.

In unserer Station ging es sehr um den mathematischen Aspekt. Es sollte ein Gefühl dafür entwickelt werden, wie viel Wasser in Lebensmitteln und Konsumgütern steckt. Hierbei ging es hauptsächlich um das virtuelle, also das nicht sofort sichtbare, Wasser, welches zum Beispiel bei Produktion und Transport "verbraucht" wird.

Dazu wurde zunächst ein Informationstext über virtuelles Wasser gelesen zu dem anschließend zwei Fragen zu beantworten waren. arbeitsblatt virtuelles wasser (doc, 21 KB)

Anschließend gab es ein weiteres Arbeitsblatt in dem es um das virtuelle Wasser in einem Frühstück ging. Hierzu sollten zunächst die Wasseranteile eines vorgegebenen Hotelfrühstücks berechnet werden. Eine Tabelle mit Wassermengen stand uns dabei zur Verfügung.
Nach dem Hotelfrühstück sollte dann das eigene Frühstück angeschaut werden. Leider hatten nur sehr sehr wenige Schülerinnen und Schüler überhaupt gefrühstückt, was uns sehr erschreckte!
Wir wichen dabei dann auf das vorgenommene Essen am Tag, ein Wochenendfrühstück oder Materialien im Schulranzen aus, so dass jeder Schüler und jede Schülerin etwas für sich berechnen konnte.wasserverbrauch fuer fruehstueck (doc, 24 KB)

Im Anschluss, konnte, wenn noch Zeit war, ein weiteres Arbeitsblatt mit Sparvorschlägen bearbeitet werden.

Alles in allem hat den Schülerinnen und Schülern diese Station Spaß gebracht, auch wenn das Rechnen manchmal etwas schwieriger war. Das Erstaunen wie viel virtuelles Wasser z.B. in dem Hotelfrühstück steckte (etwa 5500L) war sehr groß und die Mengen können nun hoffentlich etwas enigeschätzt und ggf. reduziert werden.

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Station Lebensraum Wasser
Didaktisches zu der Station Lebensraum Wasser

Feinziele

Die Schüler...
...lernen verschiedenen Gefährdungsmöglichkeiten des Lebensraums Wasser kennen.
...erweitern ihr Verständnis für große Zahlen im Kontext von Sachaufgaben.


An dieser Station werden die Schüler spielerisch über verschiedene durch den Menschen verursachte Gefährdungen des Lebensraums Wasser informiert. Der erste Schritt für einen nachhaltigen Umgang mit dem Gut Wasser ist, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wodurch und in welchem Ausmaß die Wasserreserven gefährdet sind. Das bietet eine Grundlage um daran anzuknüpfen und zu überlegen, was getan werden kann.

Anmerkung:
Die Materialien für diese Station findet man links unter "Dateien".

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